2009
Im Jahr 2009 erfolgt der erste grosse Umbau: Die alten Anlageteile können wir verkaufen. Mit 60 Modulen à 175 Watt erstellen wir eine 10.5 kWp-Anlage. Damit können wir ein lang gestecktes Ziel erreichen: Wir produzieren mehr Strom als wir verbrauchen!
2012
Im Juli und September 2012 erfolgt erneut ein grosser Um- und Ausbau der Anlage auf 106.11 kWp! Ab Oktober 2012 publizieren wir die aktuellen Produktionsdaten über einen SolarLog. Gesamthaft produzieren wir mit dieser Anlage rund 105'000 kWh pro Jahr. Diese Menge können wir vollständig ins Netz einspeisen.
2017
Auf der alten Scheune haben wir eine Anlage mit einer Grösse von knapp 30 kWp erstellt. Damit produzieren wir pro Jahr weitere rund 29'000 kWh. Von diesem Strom verwenden wir bis 2017 knapp einen Fünftel selber. Ab 2017 können wir zusätzlichen Strom mit unserem E-Auto Opel Ampéra-e verwerten.
2018
Gegen Ende Jahr bekommen wir endlich unseren Stromspeicher. Mit einer E3DC-Batterie können wir tagsüber rund 24 kWh speichern und während der Nacht davon beziehen.
2019
Mit dem überschüssigen Strom beginnen wir das Warmwasser aufzuwärmen. Das gelingt uns mit einem Heizeinsatz in den Boiler. Dieser Einsatz bezieht tagsüber Überschussstrom und wandelt ihn in Wärme um. So haben wir nebst der Batterie im Keller und im E-Auto auch noch den Boiler als Energiespeicher.
2020
Die Produktion und Speicherung von Strom ermöglicht uns, dass wir in diesem Jahr nur rund 2% des gesamten Strombedarfs aus dem Netz beziehen müssen. Vom selber produzierten Strom auf der alten Scheune liefern wir rund 70% ins Netz ab. Der Strom der grossen Anlage geht nach wie vor vollständig ins Netz.
2023
Auf anfangs Jahr nehmen wir an der alten Scheune eine südlich ausgerichtete Fassadenanlage mit rund 6.5 kWp in Betrieb. Damit wollen wir die Stromproduktion im Winter und vor an Tagen erhöhen, wo die Dachanlagen mit Schnee bedeckt sind. Die ersten Erfahrungen zeigen, dass wir mit dieser Anlage in den Monaten November bis Februar die höchste spezifische Leistung (kWh/kWp) aller Anlagen erreichen, aber im Jahresverlauf rund ein Drittel weniger Strom als die Dachanlagen bekommen.
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